Droste, hörst Du mich?
kleine Aktivlautsprecher:
Details
Zunächst habe ich die JBL On Tour-Lautsprecher genutzt für Atemgeräusch, Stimmverzerrer und Musik. Die JBL haben einen tollen Klang und (vergleichsweise) sogar Bass. Für die Stimme ist jedoch ein spezieller Stimmverstärker besser geeeignet, das dieser die Frequenzen, die für das Verstehen von Sprache entscheidend sind, bedeutend besser wiedergibt. Das ist sehr wichtig, da der Stimmverzerrer ohnehin schon schwer genug zu verstehen ist. Im Gegenzug sind die Stimmverstärker bei der Musikwiedergabe eher wenig ein Genuß...
Wie denn nun?
Eigentlich genügt ein Aker 1505: Stimme super zu verstehen, unfassbare
Lautstärke. Aber eine Trennung von Atemgeräusch, Stimme und Musik ist auch
sinnvoll: dann kann man das auf Dauer nervige Atemgeräusch leiser oder ganz
ausstellen. Für Musik und Atemgeräusch reicht ein zweiter Aker 1505 am Gürtel
aus. Wer die JBL wählt, verzichtet auf Maximallautstärke und gewinnt
angenehmeren Musikklang.
Der Aker 1505-Klon Croove Modell 734 taugt nicht
soviel: Gewicht laut Hersteller 420g, tatsächlich nur 240g: Nur ein Akku (3,7V)
statt zweier wie beim Aker (7,4V). Zudem hat der Croove keine Schalldämmung im
Gehäuse und die lächerlich hohe Angabe von 20 Watt spiegelt in keiner Weise die
Leistung/ Lautstärke im Vergleich zum Aker 1505 wieder. Der Aker 1505 ist
geradezu absurd laut. Perfekt. Der deutlich größere Aker MR 2800 kann mehr
Funktionen aufweisen (SD-Kartenspiele, Radio etc.) und auch das Chassis wirkt
ein wenig größer. Dadurch klingt er ein wenig nach mehr Bass (wenn man das so
nennen möchte bei diesen Schrei-Dingern) als der 1505, aber hinsichtlich der
Lautstärke hat auch hier der 1505 die Nase vorne.
Fazit: Aker 1505
rockt das Haus. Der Croove versucht, diese zu kopieren, schafft es aber nicht.
JBL klingen besser, sind aber leiser.
Die MR 2800 sind mir zu wenig kompakt.
Komme Auf Die
Dunkle Seite Der Macht!