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24.11.2018 Elbphilharmonie Hamburg: Entstehung der Dachform
Elphis Dachform hat eine erkennbar organische Form, die nur auf einem Wege entstanden sein kann: der Architekt hat seine Finger aufs Papier gelegt und dann die Konturen mit einem Wachsmalstifts abgezeichnet. Eine wetiere fantastische Perspektive, die einem nur die AidaPerla bietet kann.
23.11.2018 death star data card Rogue one hallway
Diese Karte wurde aus Aluminium, Kupfer und Gold hergestellt: die Platinenkontakte sind erhaben/ geätzt und von hervorragende Qualität. Dennoch ist das Design so wie im ganzen Film konsequent schlecht: eine Datenspeicherungsscheibe wäre sicher nicht mit so plumpen Leiterbahnen, die offen und empfindlich an der Oberfläche liegen, sinnvoll einsetzbar. Zudem stehen die dicken Kontakte im Widerspruch zur sonst ja so hochentwickelten Technik: jede Diskette oder Mini-Disc ist da sinnvoller gestaltet. Die Platinenandeutung ist leider nur ein sehr schwacher Versuch, das geniale und scharf kontrollierte Greeblie-System von Lucas' Künstlern zu imitieren. Der bucklige Wackelkopfvader mit den dicken Weltraumwindeln, die amateurhaften Raumschiffe und der kaum verständliche Stimmverzerrer von Kylo-Emo sind da leider nur konsequent.
09.09.2018 Botanika goes Space SciFi Convention Bremen 2018
Was für eine unglaublicher Tag. Perfekte Unterbringung und liebevolle Versorgung der Teilnehmer, überraschende, atemberaubende Gäste (u.a. Reiner Schöne), extrem detailverliebte und fantasievolle Deko und Themenvernetzung. Unfassbar nette Betreuung. Höfliche, begeisterte Gäste. Es war wie ein großes, verrücktes Familienfest in verzauberter Umgebung mit Schmetterlingen, Hightechanimation, Urwald und, ja, Einhornreiten.
Hatte heute auf der fantastischen Botanika goes space in Bremen 2018 SciFi-Convention als Vader ein ausführliches Gespräch mit Reiner Schöne (Er übernahm in Episode III – Die Rache der Sith die Synchronisation des Darth Vader. Des Weiteren spricht er den Sith-Lord auch in dem Hörspiel Dark Lord und in der DVD-Version aus dem Jahre 2006 von Episode V – Das Imperium schlägt zurück.[Quelle: http://jedipedia....ne]).
Neben einem gemeinsamen, mit imperialer Musik untermalten Marsch (bei
dem er mir leider auf den Umhang trat, wir stoppen mussten und zusammen mit
dem Publikum ordentlich lachten) durch die Menge gen Presseraum für die
Fragerunde und Autogrammstunde hat er mir sehr glaubhaft und ungefragt
bestätigt, dass meine Vader-Stimme äußerst überzeugend und beeindruckend
wirkt.
Zwar waren auch noch Barrie Holland (Episode VI – Die Rückkehr
der Jedi-Ritter; Leutnant Renz, "You rebel scum!" ) und Florian Clyde
(die deutsche Stimme des jungen Han Solo) zugegen, aber für mich gab's da
keine Steigerung mehr: Kompliment vom einem echten Vadersprecher (neben
Heinz Petruo) für meine Stimme.
Das war sooo klasse.
"Ein Musiker will ein Zimmer mieten, aber die Vermieterin lehnt bei der Berufsangabe gleich ab: "Ich hatte schon einmal einen wie Sie. Zuerst war er sehr beethövlich, doch schnell wurde er mozärtlich zu meiner Tochter, brachte ihr einen Strauß mit, nahm sie beim Händel und führte sie mit Liszt über den Bach in die Haydn. Dann wurde er Reger und sagte: 'Frisch gewagnert ist halb gewonnen.' Er konnte sich nicht brahmsen und jetzt haben wir einen Mendelssohn und wissen nicht wo Hindemith."
Die Synkope (griechisch syn „zugleich“, kope „Schlag“) ist ein musikalisches Gestaltungsmittel, welches das Betonungsschema eines Taktes aufbricht, indem es eigentlich unbetonte Schläge betont und somit rhythmische Spannung erzeugt.[1] Letztere Spannung wird auch oft dadurch erreicht, dass Melodienoten gegenüber dem Viertelnoten-Grundrhythmus des Taktes verschoben werden, meistens durch Einfügen von Achtelnoten.
Reiner Schöne brachte unfassbares Flair in die Veranstaltung und alle, ob jung oder alt, ob Fans von ihm oder zufällig Anwesende, die ihn noch nicht kannten, in seinem Umkreis waren umgehend in seinen charmanten, sympathischen, eloquenten, souverän-unaufgeregten und faszinierenden Bann gezogen. Eine ruhige Wucht von einem Charakter. So etwas habe ich noch nie erlebt. Unglaublich.
Seine Optimus-Prime und Vaderstimme, die er für seinen
genredurchfliegenden Gesang (ein Live-Konzert in privater Atmosphäre gab er
auch noch) in überraschende Höhen bringen kann, war sehr beeindruckend. Was
ich nicht wusste: er ist ein doch recht großer Kerl: 1,95 m lautet die
Angabe. Dazu ist ein Teil seines Körpers so unfassbaren Ausmaßes, dass
morgens am Sonntag die jungen Frauen, die das überraschende Vergnügen
hatten, zusammen mit anderen Übernachtungsteilnehmern einen interessanten
Grill- und Bierabend mit Herrn Schöne verbringen zu dürfen, ungefragt davon
stammelnd und voll Ehrfurcht und ungläubigen Erstaunen berichteten: Sein
riesengroßer, gigantischer, objektiv betrachtet absurd vergrößerter Monsterfuß.
Sein anderer natürlich auch. Füße einer Dimension, die einen bedeutenden
Zwischenfall mit einer Planierraupe oder Straßenbauwalze nahelegt. Größe 53
wurde zugeraunt... Mit diesen Füßen kann Herr Schöne sich, wenn er dazu
sportlich trainiert sich auf die Zehenspitzen stellt, kobragleich nahezu
zehn Zentimeter zusätzlich erheben um z.B. für ein Halbprofilfoto Angesicht
zu Angesicht vom 2,10 m Vader einen angemessenen Augenkontakt
herzustellen. Beeindruckend. Höchst beeindruckend. (ein sehr passendes
Mantra, wenn man sich in der Nähe von Herrn Schöne aufhält: wer es mal
erlebt hat, weiß, was ich meine).
Das fröhliche-bunte Albert-Hofman-Hemd
mit passender Halskette: das wäre mal ein Cosplay der subtil-genialsten Art.
"Strong people don't put others down. They lift them up." Darth Vader, Philanthropist
25.08.2018 Rosarium Wilhelmshaven Hochzeit
Stormtrooper Selfie.
Ich habe nun einmal ein paar Daten zusammengetragen:
Gesamthöhe in Kostüm (natürlich ohne Stiefelerhöhungen): 209,5 cm, 82,48
inches, 6,87 feet oder 6 feet 10 inches, 6'10"
Gewicht des Kostüms inkl.
der Elektronik: 19,03 kg. (ggf. kommt noch eine JBL-Box dazu für separates
Atemgeäusch und vielleicht Force-Choke-Sound oder Star-Wars-Musik, mal
schauen).
Gesamtgewicht somit aktuell 117 kg.
Die einzelnen
Komponenten:
Stiefel mit Shins: 3.200g, Helm 1.550g, Tiefschutz 240g,
Lüfter am Rücken 440g, Chestbox mit Aker, BL-5, MP3, Riemen und Kabeln
1.000g, Multistomp mit 32 Akkus für Lüfter, Audiosplitter,
Step-Down-Wandler, Kabel 1.820g, Laserschwertgriff 720g, Gürtel mit
Beltboxen, JBL Charge, Ledertasche für Elektronik 2.120g, Schulterpanzer
1.120g, Handschuhe 140g, Sturmhaube 60g, Ärmel 680g, Weste 620g, Hose 880g,
Robe 800g, Mantel 3.640g.
17.08. - 19.08. 2018 Bericht Highfield Festival Störmthaler See Großpösna / Leipzig
Wetter: 12/ 10 (mehr geht nicht)
Orga: 10/ 10
Musik: 2/ 10
(Broilers, Broilers, Broilers...)
Publikum im Jurassic Park: 8/ 10
Duschen: 6/ 10 (extrem rustikal)
Toiletten: 2/ 10 (sehr klein und vor
allem gefährlich scharfe Metallkanten an der Tür)
Grillfleisch im
Pennymarkt: 4/ 10 (nur Nackensteaks... brrr)
Pennymarktsortiment: 10/ 10
(alles, alles, was man braucht: Nahrung, Getränke, Ausrüstung)
Badesee:
10/ 10 (früh abgesperrt, aber Sicherheit geht vor. Toller Beachclub)
Kleingärtner-Gartenzwerg-Blockwart-Atmosphäre statt Rockfestival-Boheme im
Searassic-Park: 2/ 10
"Mülltonne der Schande" frühmorgens noch vor zehn
Uhr vors Zelt geschoben bekommen: 0/ 10
Lage des Searassicparks, eigener
Zugang zum Gelände, Kommunikation: 10/ 10
23.06.2018 cosplay day im moviepark Bottrop germany
es war schön. Alien war auch da.
beim cosplay-Wettbewerb mit Overwatch Reinhardt und anderen, fantastischen Kreaturen (cosplayday moviepark):
Foto oben : Olaf Bergmann für MP FUN
cosplay day movie park 2018 germany: suicide squad joker
female predator im moviepark bottrop am cosplayday 23.06.2018. "cut and goodbye"
Der cosplay day im movie park Bottrop war einzigartig. Perfekte Organisation: Anmeldung, Bestätigung, Musik für den Auftritt und Kurzbeschreibung einreichen, Ablaufbeschreibung erhalten. Morgens fertig für mich vorbereiteten Umschlag an der Spezialkasse mit allen Gutscheinen, Geländekarten und Informationen erhalten. Umkleidesäle (bunt, großzügig, perfekt ausgestattet mit Tischen, Bänken, Spiegeln und toller Deko), Essenausgabe (extra nur für uns), Betreuung durch die Mitarbeiter (supernett, umsichtig und geduldig), Rahmenprogramm (Ansprache/ Briefing, Parade, Workshop, Kostümwettbwerb), alles war so unfassbar klasse. Tausende gutgelaunte Besucher, die tausende Fotos machten und begeistert waren. Der Kostümwettbewerb: perfekt. Tolle Moderatorin, tolle Fachjury, interessierte, begeistertes Publikum in professioneller Umgebung (Bühne, Podest, Deko, Bühnentechnik mit Riesendisplay, hunderte Scheinwerfer, Nebelmaschine, Musikanlage und Steuerungspersonal für perfekte Abläufe). Die Kommunkation war stets professionell und souverän: auch im Vorfeld, als es unglücklich formuliert wurde (in etwa: wer zu uns als cosplayer gratis kommt 'muss den ganzen Tag zur Verfügung stehen') wurde umgehend der Kurs korrigiert, um für alle das beste Ergebnis zu erhalten (neue Formulierung in etwa: 'kommt zu uns, habt Spaß und macht, wozu ihr Laune habt. Fahrt aber besser nicht kostümiert mit der Achterbahn, das wäre toll.). Der Moviepark hat das zum ersten mal gemacht und es war bombastisch gut. Die Cosplayer sind ja eher unbekannte Wesen und es hat sich bewährt, darauf zu vertrauen, dass alle sich für einen tollen Tag ins Zeug legen wollen. Das beste ware natürlich auch die Cosplayer aus verschiedenen Ländern: zweihundert handverlesene, perfekte, aufwendige, atemberaubende Kostüme mit allen Helden der Medien aus Gegenwart und Vergangenheit. Diese Mischung hat allen Besuchern und auch den Teilnehmern einen unglaublichen Spaß bereitet: Feen, Soldaten, Monster, Roboter, Fabelwesen, Comic, Computerspiel, Manga, Film, SciFi, Serien, Klassiker, aktuelle Hits, bekannte und spezielle Genres. Um es kurz zu machen: der perfekte, bunte Tag überhaupt. Mehr geht nicht. Hammer.
31.05.2018 Elon Musk und Tesla...
"Wer ist der größere Tor? Der Tor oder der Tor, der ihm folgt?"
Das wird nix mit dem Elektromobil. Reichweite zu gering, Eigengewicht zu
hoch bei optional mehr Batterien an Bord. Reichweite noch geringer bei
Kälte, Zuladung, Anhänger, Steigungen und täglich älter/ schwächer werdender
Batterie (die nach wenigen Jahren dann komplett ihr chemisch fragiles
Süppchen ausgekocht hat). Reichweite noch geringer bei Nutzung von Radio,
Licht, Heizung, Gebläse oder extensiven Standzeiten im Stau. Steigerung der
Energiedichte der Batterien nicht nennenswert in Richtung Benzin möglich (1
kg Batterie: ca. 200 Wh, 1 kg Benzin: ca. 12.000 Wh). Diese
Li-Ionen-BAMF-Batterien müssen ständig überwacht und gekühlt werden, damit
sie nicht explodieren. Wenn die Batterien explodieren (bei Beschädigung
durch Unfall oder auch nur durchstoßenem Unterbodenblech, schlechter
Verarbeitung, Materialermüdung, Temperaturen höher als 120 Grad) entstehen
Chemikalien (Flusssäure ist ein geiles Zeug: Breaking Bad hat's vorgemacht), Dämpfe, elektrische Ladungen und Temperaturen, die in Sekunden
ein Thermitinferno entzünden, während man drauf/ drin sitzt. Die Feuerwehr
kann selbst mit radikalen Mitteln wie z.B. das Wrack mit Sand zuschütten
oder in ein Becken mit Wasser werfen kaum etwas ausrichten und das alles
nicht löschen (wozu auch, da bleibt in Sekunden nichts mehr zu löschen oder
gar zu retten). Immobilienversicherungen fordern mittlerweile, dass
Batteriekarren weit entfernt von Häuser stehen müssen wegen der spontanen
Selbstentzündungsgefahr und auch Parkhäuser, die schlau sind, verbieten
diese Dinger. Es ist keine bahnbrechende, neue Batterie möglich (außer
natürlich Mr. Fusion, versteht sich): seit über
hundert Jahren gibt es keine Fortschritte, die die Lücke zu Benzin auch nur
ansatzweise füllen könnten. Das liegt ganz einfach daran,
dass Benzin im Motor verbrannt wird: der Motor schnieft sich zu den 50 kg
Benzin aus dem Tank noch einige hundert Kilo Luft aus der Umgebung dazu und
trompetet das Abgas tonnenweise hinten raus in die Pampa. Temperaturen sind
dem Motor nicht so wichtig: da kann das Abgasrohr gerne glühen, das macht
nichts und sieht nachts auch noch schön aus. Bei einer Batterie ist alles
abgeschlossen: keine zusätzliche Luft, keine Abgase. Der Reaktionspartner
ist also bereits an Bord, die Abgase ebenfalls. Temperaturen oberhalb der
eines gewöhnlichen Schnellkochtopfs: Boooom. Feierabend, Titelblatt.
Wie
dämlich und zum Versagen geweiht das geschlossene Elektrobatteriesystem ist, wird
deutlich, wenn man in den Urlaub fährt: die Batterie-Elektrokarre ist in
etwa so schlau, wie den gesamten Gummischwimmtierzoo aller vier Kinder
prall aufgeblasen ins Auto zu stopfen statt leer.
Laden in kurzer Zeit geht
nicht, da die zu übertragene Energie aus jedem Kabel, das dünner als der
Durchmesser eines Treckerreifens ist, einen schicken Glühfaden machen würde.
Lichtbogendesintegration von Tankenden, Abrauchen von Batterien und
Smoggefahr durch vor Ort notwendige Kraftwerke (500 kW pro Auto macht
schnell mal ein paar GW für eine Handvoll Ladeplätze). Elektrolyt tanken ist wie Benzin tanken nur in dumm, gefährlich und schlecht.
Der Auspuff einer Elektrokarre ist 180m hoch und entsprechend breit: einfach
mal ein Braunkohlekraftwerk besuchen, falls die Batterie es zulässt und staunen,
was da alles herauskommt. Sobald die Nachfrage größer wird, werden die
Preise auch noch steigen statt sinken, da die Hauptingredienz der Batterien
sich seltsamerweise 'Seltene Erden' nennt- dies sollte als Hinweis auf die
überschaubare Häufigkeit dieser Elemente genügen (die heißen ja nicht ohne
Grund nicht gerade Sand-Am-Meer-Elemente oder
Och-nicht-schon-wieder-dieses-Zeugs-Erden), den Rest regelt der Markt
(geringes Angebot und hohe Nachfrage sorgen für nicht unbedingt geringere
Preise).
Musk will zum Mars: wenn wir fähig sind, den
Mars bewohnbar zu machen, sollte es uns auch mit der Erde gelingen. Geht
leichter, da die Anfahrtswege kürzer sind. Musk will Menschen in engen
Überschall-Vakuumrohrposthülsen versenden: einfach mal den Eurotunnel
anschauen, dann wird deutlich, dass das niemand will und die Unwägbarkeiten
(Vakuum erzeugen kann technisch und energetisch überraschend anspruchsvoll
sein...)
vielschichtig sind. Musk will Zombieapokalypseflammenwerfer und Süßigkeiten
verticken und unterstellt dem Facebooknerd skynet'sche technische Inkompetenz, während
seine eigenen Wägelchen die Leute fröhlich piepsend vor LKW und Mittelleitplanken
krachen lassen. Verschuldet wie ein Offizier wird nun zur letzten Schlacht
gegen die Verschwörungsmedien und anerkannte Physik geblasen. Pleite in 3, 2, 1... hinterher hat
man's dann wieder vorher gewusst. Monorail! That's right! Monorail!
P.S.: jetzt, da wako-Elon neben Flammenwerfern und Süßigkeiten sowie einer Menschenrohrpost (Quadrat-Kubik-Gesetz: was im kleinen Maßstab funktioniert, klappt nicht so im großen Rahmen) auch noch Raketendüsen an seinen feinstofflichen Feen-Sportwagen schrauben will, denke ich, dass es nur noch wenige Zuckungen geben wird, bis weird-al-Musk auch noch die letzten drei Tequilatropfen Verstand in den Äther fantasiert, damit die Horde geistig Andersbefähigter nochmals ein wenig Knete in die Börse feuert: Tesla Magnetschwebeautos, Tesla Hover-Cars, Tesla Flugautos mit Gummibandantrieb, Tesla Kernfission Autos (nur einmal tanken alle 30k-Jahre), Tesla Fusions-Autos als Upgrade per Krups-Reaktor auf dem Kofferraumdeckel, dann Tesla-Zeitreisenpaket (BTTF-package inkl. gratis Almanach für die ersten 10k-Anzahler) und schließlich Tesla Teleportation (aka Tesla-Beaming). Das sollte die Fantasie der Börsen ordentlich anheizen.
P.S. II: Wasserstoff wird leider auch nix: 800 bar oder -250 Grad lassen jeden Ingenieuer von der Brücke und gängige Materialien in tausend Stücke springen. Für solche Parameter eine Apparatur zu bauen, die mit Rohren, Ventilen, Sensoren etc. ausgestattet ist, und das ganze dann noch in billig, haltbar und nicht stationär, sondern in einem herumrumpenlden, idealerweise vertretbar unfallsicheren Auto zusammen mit einer empfindlichen, teuren Brennstoffzelle macht die Aufgabe noch reizvoller. Die unfassbar niedrige Temperatur des Wasserstoffs steigt zwangsläufig im Tank und dann steigt der Druck und dann öffnet sich das Überdruckventil (kann man bei Raketenstarts im Vorfeld schön sehen). Folge: Tank leer. Das gilt jedoch nicht nur in der Endverbraucherkarre, sondern auch schon bei der Produktion, dem Transport, bei der Lagerung. Dazu noch Verluste bei jedem Umfüllvorgang von der Produktion zum Transporter, zur Tankstelle, ins Auto. Immer wieder dazu Strom- und Technikaufwand für wiederhergestellten Druck und Temperatur. Die erste Hälfte ist weg beim Transport und Tanken, die andere Hälfte dampft von alleine ab innerhalb kurzer Zeit, selbst wenn man die Karre nicht nutzt. Das Tanken geht schnell, aber die Tankstelle braucht lange Zeit, um den nächsten Honk zu versorgen: abtauen, Druck und Temperatur herstellen dauert. Die Lebensdauer einer teuren Brennstoffzelle ist sehr begrenzt. Oder soll der flüchtige, superteuere Wasserstoff in einem Kolbenmotor einfach verbrannt werden? (Gute Einstiegsfrage, um Idioten zu entlarven, die selbst diese beiden Nutzungsarten nicht kennen). Kleine Wasserstofferzeuger vor Ort sind teuer wegen der kleinteiligen Technik, große Erzeuger verlieren zu viel von dem Stoff auf dem Weg zum Verbraucher. Fazit: seit Jahrzehnten macht auch hier die simple Unterstufenphysik den Miesepeter und verhindert den Traum. Buh!
PS III: wenn eine Idee sich nicht durchsetzt nach einigen
Jahrzehnten, dann ist die Idee halt kacke. Das war's.
Elektroautos:
Trouve 1881 (nur schnell die Problemchen lösen, dann haben in zwei Jahre
alle so ein Ding. Reichweite, Haltbarkeit, Kosten, Gewicht,
Landeinfrastruktur, Brandgefahr, Temperaturabhängigkeit)
Hyperloop:
Goddard 1901 (Vakuum muss noch schnell in großem Maßstab erzeugt werden,
dann wird das super. Musk hat das eingesehen und den Hyperloop mittlerweile
zu einer genialen, anderen Revolution abgewandelt: eine Straße unter der
Erde. Wird seit einiger Zeit auch Tunnel genannt.)
Wasserstofftechnik:
Grove 1839.
29.05.2018 Theaterhafen Oldenburg 2018
Das Staatstheater wird saniert und ist für diese Zeit umgezogen an den Hafen bis voraussichtlich den 01.07.2018. Sieht ein wenig nach Tomorrowland aus hier in Oldenburg. Ganz großes Kino: Aussicht auf die Hunte mit elegant dahingleitenden Schiffen, viel morbider Charme der Sperr-Betonwände und schick beleuchtete Hafenkräne. Dazu tolles Essen, Getränke, Bühnen, Zirkuszelt, Vorzelt, Theater, Musicals, Riesengestühl für alberne Bilder, Sand und Kultur, Kultur, Kultur. Besser geht's nicht.
28.05.2018 Sphero R2D2 three leg position turned off state
Um den kleinen Wunderapparat nicht nur aufrecht und zweibeinig sondern leicht schräg und dreibeinig ins Regal zu stellen, bedarf es nur eines kleinen Tricks:
Beinchen vorsichtig festhalten und App ausschalten. Der R2D2 von Sphero bemerkt mittels seiner ausgefeilten Software und aufgrund der offenbar gottgleichen Ingenieurskunst, dass hier der Ablauf des Einziehens gestört ist (höherer Stromverbrauch der Motoren und keine Endstellung detektiert) und stellt nicht nur das Einziehen ein, sondern fährt das Bein komplett wieder aus, stellt sich aus und verharrt nun in der gewünschten Pose.
hier noch die Emotionen von spheros R2D2:
und hier die voreingestellten Animationen mit Bewegung:
ich brauche sicher nicht zu betonen, dass der Jawa-Ionenblasterangriff auf R2D2 inklusive des Hinkrachens mit Ton zu meinem absoluten Favoriten gehört.
22.05.2018 Marty McFly Sneaker
wollte ich schon immer mal haben. Flugs ein wenig Moosgummi mit der Nagelschere zerschnibbelt und auf die 60-EUR-Chinadinger (die fake Nike Mag shoes hatten keinen swoosh und keine Nike Mag-Schriftzüge) geklebt, diy-Leuchtlogo (Elektrolumineszenz) und fertig:
Jetzt fehlt nur noch der Delorean...
19.05.2018 Super Trooper
Der Anzug benötigt einige Modifikationen, um noch mehr Spaß beim Herumlaufen zu bieten. Lüfter, Lüfter und noch mehr Lüfter. Dazu ordentlich Energie für die Lüfter. Stimmwandler, Audioverteiler, Stepdown-Konverter, Bassbox, Stimmbox, Mp3-Player. Viel zu tun. Läuft.
mp3-Player (breathing) goes in one of the two aker-inputs (all in the chestbox). The mp3-player has big buttons, so I can turn the volume up and down or stop it at all (was very nice to turn it off while waiting behind the stage with all the other contestants). Mic into this resistance-converter into the multistomp. Multistomp to the audiosplitter. Audiosplitter to jbl (bass on the belt; helps tremendously to generate a daunting sound-experience) and to the aker (second input of the aker). JBL is on high volume. Aker volume is at low volume and could be adjusted while trooping.
18.03.2018 Sphero R2D2
Ich bin beeindruckt von dem Sphero R2-D2. Details folgen.
20.03.2018
Android 7 zickt herum. Wenn ich die sphero edu app benutze, um ein Programm zu erstellen, kommt es zu Fehlern. Ungenaues Timing von Sounds und Bewegungen, die Positionsdaten werden nicht übermittelt (kein Graph auf dem Raumdiagramm) und wenn ich eine Animation ausführe geht R2D2 nach dieser Animation aus und führt keine weiteren Schritte des Programms aus. Was ich erst lernen musste: Das Programm wird auf dem Handy erstellt und auch ausgeführt. Mit 20hz kommuniziert das Handy per Bluetooth mit R2D2, der dann die Befehle sukzessive ausführt. Es ist also nicht so, wie ich es vom Arduino gewohnt bin, dass das Programm präzise ausgeführt wird mit 16 Millionen Takten pro Sekunde. Jetzt habe ich in den Rezensionen zur Sphero Edu App im Google Playstore gelesen, dass es vielerlei Probleme mit Android 7 gibt. Also habe ich ein 'altes' Android 6 Handy aus dem Keller gekramt und siehe da: Positionsdaten werden sauber übertragen und auch die Animation führt nicht mehr dazu, dass R2D2 sich abstellt. Soweit, so gut.
03.03.2018 Vero True social Anleitung und Tipps Review Erfahrungen tutorial
Instagram ist ja so bumsvoll mit Leuten, Künstlern und Verrückten, dass
die Geschwindigkeit des eigenen Verschwindens im Strom der Nachrichten kaum
dem Kesselruntopspeed nachsteht. Auch sind Interaktionen mit Kommentaren
einem ähnlichen Schicksal unterworfen. Instagrams technische Reduktion
(sicher auch begründet in den simplen Fotofilterwurzeln der App)
schafft Kreativität, aber auch die Optionen wie z.B. ein Video oder Bild
auf Bildschirmgröße ansehen oder ein VIdeo anhalten gehen ja nicht auf
Insta.
Nun kam "ein neues Insta": Vero. Juchuh, Insta-Erfahrungen und
Handwerkszeug schnell ins neue Portal bringen und loslegen: 800 Millionen
User mit Milliarden Nachrichten, Bildern pro Tag vs. eine Handvoll User mit
Anfangsunsicherheiten.
• 30 Hashtags sind das Limit (#hashtags); danach wird der Text nicht mehr gespeichert. Ganz wie auf Instagram.
• Videos können angehalten werden und auf Bildschirmgröße (auch Bilder) angezeigt werden
• Bilder können vergrößert werden ohne dass es wieder nach dem Loslassen sich verkleinert
• Man kam im Profil einige Dinge angeben: homepage, Text und empfohlene, eigene Beiträge (Rubrik "Empfohlen")
• Verweise auf bevorzugte oder abgelehnte Bücher, Filme, Ort, Links sind möglich: sehr schön.
• wie man nun sieht, was jemand anderes liked: weiß ich noch nicht...
• Fotos, Videos etc. die von jemandem veröffentlicht wurden, dem ich folge: Übersicht unter "Collections"
• in "Collections" ist die Suche/ Selektion nach hashtags möglich
• in Collections ist auch die gekachelte Übersicht vorhanden: dort erhalte ich einen nach Datum geordneten Feed/ Stream von Denjenigen, denen ich folge. Somit erhalte ich einen extrem interessanten Newsfeed.
• Kommentar bearbeiten/ löschen: von rechts nach links wischen. (Fremde Kommentare löschen: ebenso).
• bis zu neun Bilder können als ein Eintrag/ Post zusammengefasst werden bei vero true social media.
• Bilderserien können im Originalformat gezeigt werden und nicht nur quadratisch wie bei Instagram.
• Videos werde automatisch gespielt als Vorschau
• jedes Bild wird recht groß dargestellt auch bei der Suche... etwas unübersichtlich aber auch familiärer...
• ich kann mit Stichworten gezielt suchen nach Medien wie Fotos, Videos, Personen etc.
• ich kann den Freundeskreis/ das Publikum genau definieren in vier Stufen (und statt "folgen" auch "verbinden")
Fazit: Vero true social app kann 'was werden... wenn viele User mitmachen und die Server mitspielen.
25.01.2018 Vader ESB Gloves Length
Oh, oh, in einigen Szenen siehen die Handschuhe recht kurz aus. Aber: es
gibt natürlich wie immer viele verschiedene Handschuhversionen und Faktoren
(Perspektive, Falten durch aufgeschobenes Leder, Schwerkraft): Stuntversion
für Aufnahmen mit viel Action und aus einiger Entfernung, Heroversion (für
Großaufnahmen) und Handschuhe für Stuntdoubles sowie einfach mal ein paar
Reserve- und Aushilfshandschuhe. Die Reserve- und Aushilfsversionen kann man
am Stuntsaber in ROTJ gut sehen: dort wurde am Schluß alles Greifbare in der
Werkstatt zusammengekloppt, um einfach irgendwie einen weiteren Griff zur
Verfügung zu haben für die Handabschlagszene.
Ich befürchtete nun, dass
ich etwa nun ob der neuen Erkenntnis auch neue Handschuhe bräuchte (neu Maße
nehmen, Details prüfen, bestellen, löhnen, zum Zoll eiern und erneut
löhnen...) aber wie ich sehe, ist in der den EIndruck prägenden Hauptszene
der Handschuh exakt so wie meine sein sollen: halb so lang wie der Unterarm.
Wie schön.
21.01.2019 First inofficial troop
Maskottchen. Das ist wohl die sachlich korrekte Bezeichnung eines Troops. Geburtstagsfeier. Sehr aufregend. Premiere. Hat unfassbar viel Spaß gemacht.
01.01.2019 Big Kahuna Burger aus Pulp Fiction
Als ich das erste Mal eines dieser Feistypets gesehen habe, kam mir sofort diese Szene in den Kopf:
Komme Auf Die
Dunkle Seite Der Macht!