Komme Auf Die

Dunkle Seite Der Macht!

Gegen die Infamitäten des Lebens sind die besten Waffen: Tapferkeit, Eigensinn und Geduld.

Die Tapferkeit stärkt, der Eigensinn macht Spaß und die Geduld gibt Ruhe. Hermann Hesse (1877 - 1962)

This Is VaderBase

Lichtschwert-Problem wie in "Aliens"

So ein Lichtschwert kann praktisch alles zerschneiden: Arme von Kneipenpöblern, Hände von Söhnen und Vätern, Kutten von Opas, Bäuche von Kampfläufern und Reittieren, Stahlpfosten und Treppen. Es saust ohne Widerstand hindurch wie ein glühendes Samurai-Schwert durch eine hauchzarte Scheibe Ligth-Butter. Es kann sogar Laserstrahlen reflektieren. Der Nachteil, dass man es nur auf sehr kurze Distanz wie ein Schwert nutzen kann, wird aufgeweicht durch die ständig alles schneidende Kraft der Laserklinge. Diese Klinge muss man nicht wie eine Stahlklinge erst kräftig beschleunigen, damit sie schneidet. Sie schneidet immer. Daher kann Vader sie auch einfach in Episode VI nach seinem sich versteckenden Sohn werfen (eine Idee, die PS4 Star Wars Battlefront aufgegriffen hat) und somit eine Treppe zum Einsturz und seinen Filius zum Vorschein bringen. Das Laserschwert hat also auch keine Ausschaltsicherheitseinrichtung wie irdische Rasenmäher oder Kettensägen. Hier nun das Problem: wenn das Schwert alles ohne Beschleunigung zerschneidet und auch geworfen werden kann, ist so ein vader'scher Wurf mit dem Teil in der Todesstern-Vip-Lounge in etwa so einzuordnen wie ein beherzter Schrotflintenschuss an Bord eine A-380 in 10K Metern Höhe, denn das Schwert könnte sich ja locker mal durch zehn bis alle Decks durchbrennen, wenn es mal unglücklich fällt. So in etwa wie das Säureblut der Aliens in... ja, Aliens eben. Einen grünschnäbligen Bengel an Bord des überlichtschnellen Falken würde ich damit auf jeden Fall nicht herumfuchteln lassen. Schon gar nicht mit verbundenen Augen. Einmal gestolpert... vorbei. Auch verzeiht so ein Lichtschwert keine Fehler: ein Schwert mit Stahlklinge kann ich langsam führen oder mit der breiten Seite auflegen- da passiert erst einmal nichts. Beim Lichtschwert hingegen ist stets alles im Eimer, was den Weg der Klinge kreuzt. Langsam oder schnell: egal. Nicht gerade anfängerfreundlich. Da hilft auch keine Schnittschutzhose.

 


Und was ist mit Pistolen?

Ein Revolver/ eine Pistole/ eine Knarre hat sich besser bewährt (ganz im Gegensatz zum Beispiel zur berümthen, auf dem Papier beeindruckenden aber kaum je in der nicht-jenseitsgerichteten Praxis dauerhaft bevorzugten, thermonuclearen Handgranate). Eine Pistole zerlegt auch alles, was den Weg des Laufes kreuzt, aber eben nicht ständig, sondern nur in dem Moment, in dem das Projektil sich auf die Reise macht oder eben geschossen wird. Vorteil: die Reichweite ist deutlich höher als jedes selbst von Jan Železný geworfenes Lichtschwert. Auch kann man einer Kugel, die mit 2.000 km/h auf einen zurast nicht ausweichen. Da macht kein menschliches, nicht-Neo-Nervensystem schnell genug mit. Apropos ausweichen: Die Laserstrahlenschüsse sind sichtbar in Star Wars- somit können diese nicht aus (Laser-)Licht bestehen, da man die dann ja nicht sehen könnte. Vielleicht langsames Plasma. Aber eben keine echtes, lichtgeschwindigkeitschnelles Laserlicht. Zudem ist auch hier die Bedienersicherheit höher, da zwar wie beim Lichtschwert die Geschwindigkeit, mit der die Waffe geführt wird, keine Rolle spielt, aber es muss extra ein Hebel (Abzug) betätigt werden, welcher dann nur für diese Sekunde die Gefahr darstellt.

 

Alien(s)?

Ja, wie sich doch alles zusammenfügt. Das Lichtschwert könnte sich wie Alienblut durch das Raumschiff fressen, bis der Akku den Geist aufgibt. Apropos Alien:

Rechts ist John Birkinshaw zusehen. Links das Alien mit Bolaji Badejo drin, der in etwa sich ähnlich latent prominent fühlen durfte wie Mr. Dave Prowse. Der Kreis schließt sich in dieser Betrachtung, wenn man weiß, dass John Bikinshaw als Anziehmeister neben dem Alien auch für Herrn Darth Vader verantwortlich zeichnete: